Nasennebenhöhlen­entzündung und Hilfe aus der Natur

Eine Nebenhöhlenentzündung ist eine sehr unangenehme Sache. Die Nase ist verstopft und man hat das Gefühl, der Kopf drückt und explodiert gleich. Ursache dafür sind oft Viren, die sich in den Nebenhöhlen der Nase ausbreiten. Leider entwickelt sich die Entzündung oft bakteriell. Wegen der starken Schleimhautschwellung werden die Hohlräume nicht mehr belüftet und gemeinerweise finden Bakterien diese Bedingungen für ihr Überleben “klasse”!
Eine eitrige Sinusitis droht. Die Nebenhöhlen sind in Nachbarschaft des Gehirns und Eiter können, wenn es “blöd” läuft, eine bakterielle Entzündung des Gehirns auslösen, was lebensbedrohlich werden kann.

Aber soweit soll es nicht kommen. Hilfe aus der Natur bieten folgende Pflanzenstoffe. Kombinationen aus konzentrierten Eukalyptusöl, Süßorangenöl, Myrtenöl und Zitronenöl werden häufig eingesetzt. Auch der konzentriert extrahierte Wirkstoff des Eukalyptusöls - das Cineol - allein in hoher Dosis, ist auch sehr effektiv. Die Wirkungsweise ist eine Kombination aus Schleimverflüssigung, Entzündungshemmung und antibakterieller Wirkung.
Kleiner Nachteil dieser Stoffe ist, dass es bei magenempfindlichen Personen oft zu Magenschmerzen kommen kann. Auch bemerkt man in der Ausatemluft den Duft nach ätherischen Ölen. Manche finden das störend, aber im Endeffekt ist es ein Zeichen, dass die Stoffe dort sind, wo sie wirken müssen.

Eine weiter effektive Waffe ist die Kombination aus dem Extrakt von Schlüsselblume, gelber Enzian, Eisenkraut, Sauerampfer und Schwarzer Holunder. Kurz und knapp lässt sich die Wirkung des Extraktes so zusammenfassen. Schleimlösend, öffnet die Nase und befreit den Kopf.

Eine einfache Nebenhöhlenentzündung lässt sich gut mit Hilfe der Natur behandeln. Sind Antibiotika notwendig, lassen sie sich durch diese Mittel wunderbar ergänzen und in der Wirkung verstärken.